Der gemeine Scheckerle tritt normalerweise in einem gescheckten Muster auf und ist in der Regel ein friedvoller Geselle.
Der Kubenscheckerle hingegen ist ein durchtriebenes Aas. Auch wenn man der plumpen Gestalt keine Intelligenz zutraut, so ist sie doch mit Hinterlistigkeit kaum zu übertreffen. Abgesehen hat es der Kubenscheckerle auf klare Gedanken und Dinge, an die man sich erinnern wollte. „Das wollte ich schon gestern machen.",“Ach misst, hab ich schon wieder vergessen.“
Diese Bemerkungen sind der eindeutige Hinweis auf den Befall durch einen Kubenscheckerle. Einmal im Ohr angelangt beginnt er
die Gedanken aus dem Kopf zu zuzeln, um sie anschließend in seinem kubusartigen Magen auf seinem Kopf durch Herumwirbeln zu verdauen. So manches Mal verschlingt er dabei auch die Erinnerung an Geburtstage oder bestimmter Jahrestage. Sogar Namen oder die Erinnerung an Gesichter können verschwinden.
Lediglich eine kaum spürbare Benommenheit oder Müdigkeit kann als Begleiterscheinung des Gedankenraubes auftreten, woraufhin in den meisten Fällen auf geistige Umnachtung geschlossen wird.
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